22. Mai 2013

Hmmm... Frühlingsessen

Heute gibts mal wieder was fürs Auge und die Geschmackssinne... 

Ich finde, meine Frühlingssalat ist gelungen und eine kleine Farbexplosion!
Darin befinden sich: eine bunte Salatmischung vom Markt, Tomaten, Gurke, Radieschen, Feta-Käse, Essig & Öl sowie als Krönung gebratene Räucherlachsstreifen. 
Dazu gabs eine Scheibe Brot mit Radieschen.

Perfekt für die Arbeit an der Bikini-Figur ;)


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3. Mai 2013

Tür an Tür

Von meiner Wohnung habe ich ja im letzten Post schon berichtet. Daher wollte ich Euch nicht die Hommage an meine Nachbarschaft vorenthalten - die ist nämlich ebenso wunderbar! Eine kleine, feine Stadtteil- Einkaufsstraße. Mit allem was man zum Leben braucht, und noch ein bisschen mehr. Von Bio-Markt bis Tante-Emma Laden, vom großen Buchladen zur Bücher-Börse, von Second Hand zu Designershop, alles da! 
Meine Favoriten kann ich konkret gar nicht in einer der genannten Kategorien packen, ich glaube ich habe einen Favoriten pro Einkaufsrichtung. Da wäre die kleine private Weinhandlung, oder das Lieblings-Kaffeehaus. Oder auch der Bio-Laden, und natürlich Restaurants. Und der Bauernmarkt!! Und nicht zu vergessen: viele Blumenläden! 
Hier nur ein klitzekleiner Eindruck von meinem letzten Streifzug durch die Nachbarschaft:


26. April 2013

Balkonliebe

Da der Frühling ja nun endlich Einzug gehalten hat, freue ich mich jeden Abend, wenn die Sonne noch scheint und es warm genug ist, nach der Arbeit eine kurze Pause auf dem Balkon einzulegen.

Ich liebe es, eine halbe Stunde da zu sitzen, die Füße hochzulegen, in die Luft zu gucken und den Arbeitstag hinter mir zu lassen. Für meine Wohnungssuche stand Balkon ziemlich weit oben auf der Liste. Als ich dann meine Wohnung das erste Mal betreten habe, bin ich intuitiv direkt nach links abgebogen in einen hellen, gemütlichen Raum den ich heute "Balkon-Zimmer" nenne.Ich glaube, in dem Moment wollte ich diese Wohnung haben (und habe sie ja dann auch zum Glück bekommen!).
Der Balkon ist gar nicht groß, eher sehr klein, aber es passt ein Liegestuhl darauf, Platz für Blumen auf dem Fensterbrett und angrenzenden Dach, und es ist mein kleiner, geschützter Rückzugsort. Windgeschützt, von einer kleinen Mauer umgeben, einfach perfekt für einen Abend nach der Arbeit.

Manchmal mache ich vorher einen kleinen Umweg in die Küche. Letzte Woche war das wieder soweit: Dann gibt es zur abendlichen Pause noch meinen Lieblings-Snack: selbstgemachte Guacamole und Taco-Chips, und dazu zur Feier des Abends ein Glas Weisswein. Damit auf den Blakon gepilgert, und den Frühlingsabend eingeatmet.
Und dann? Will ich einfach sitzenbleiben. Und geniessen.

Liebe Grüße an alle Balkon-Fans da draußen!


21. April 2013

Endlich! Frühling!

Endlich ist er da - lang ersehnt, und nun mit ziemlich viel Schwung bei uns eingetroffen: Frühling!
Ich finde ja der Frühling ist, zusammen mit dem Herbst, die schönste Jahreszeit bei uns.

Zeit, die Nase in die Sonne zu halten, den Kleiderschrank von Winter nach Sommer umzuräumen, im Freien Joggen zu gehen, den Balkon vom Winterdunst zu befreien und Neues zu pflanzen...
Und das Beste: draussen zu sitzen, Kaffee zu trinken und die ersten Sonnenstrahlen zu haschen!

In diesem Sinne: ab nach draussen!
Einen schönen Sonntag!


3. April 2013

Oster-Erkenntnisse

Ich hoffe, Ihr habt alle ein so wunderbares Osterwochenende verbracht wie ich! Da ich etwas überarbeitet bei meinen Eltern angekommen bin, konnte ich natürlich auch nicht direkt die Füsse auf den Tisch legen und mich entspannen. So habe ich zunächst regen Gedanken-Austausch mit meiner Familie betrieben und dann noch tatkräftig den Osterbrunch vorbereitet. Nur um dann am Sonntag & Montag  nichts zu tun...
Zu beiden habe ich Euch natürlich etwas mitgebracht: Die Liste meiner Oster-Erkenntnisse sowie ein paar Fotos von den Leckereien.

Allen, die noch Urlaub oder Ferien haben weiterhin gute Erholung und allen anderen wünsche ich einen kleine Gedankenreise!

Oster-Erkenntnisse:

  1. Ein Osterhase im Schnee ist leicht zu entdecken. Daher hoppelt der Osterhase dann durch die Wohnung. Am besten wenn die Kinder gerade mit Fernsehen beschäftigt sind.
  2. Ostern = Frühling. Wenn kein Frühling in Sicht = große Depression.
  3. Rezepte aus Blogs begeistern sogar meinen Mama.
  4. Das Hefe-Zopf-Rezept von Chef Hansen hat die ganze Familie von meinen Back-"Künsten" überzeugen können und wurde in die Lieblingsrezepte übernommen (Nachbacken!)
  5. Mit etwas Deko sind dann auch noch die Kinder auf Deiner Seite :-) 
  6. Vier Tage Familie sind manchmal nicht genug.

Und hier nun die versprochenen Leckereien. Zum Osterbrunch gab's natürlich noch weitaus mehr (Brötchen, Marmelade, Wurst & Käse, Obstsalat, Gnocchi-Salat, Süßkartoffel-Suppe...), allerdings habe ich davon keine Fotos.

27. März 2013

ein langes Wochenende!

Obwohl ja erst Mittwoch ist, freue ich mich heute schon so sehr aufs Wochenende! Die ganze Woche über war für mich bereits mit Vorfreude auf das lange Oster-Wochenende übersät. Ich habe kleine Ostergeschenke beim Osterhasen abgegeben, Schoko-Eier gekauft, Rezepte gewälzt, Pläne gemacht... und bin nun voller Vorfreude - noch einmal Schlafen, dann ist Ostern! Für mich beginnt es also schon morgen, naja, eigentlich bereits heute Abend: Alle Sachen in meinen Koffer packen, damit morgen nichts mehr schief gehen kann, und dann dränge ich mich morgen Abend mit vermutlich tausenden anderen Oster-Wütigen auf dem Flughafen. Ich habe beschlossen diesmal besser den Flieger zu nehmen um dann am Gründonnerstag-Abend bei meinen Eltern auf der heimischen Couch zu sitzen.

An den Feiertagen sind wir alle immer etwas crazy oder?

Ich liebe es und freue mich auch über 4 Tage frei! Keine Arbeit! Ausruhen, Spaziergänge an der frischen Luft (hoffentlich bleibt die Sonne...), Kindegeplärr und viel 'Quality-Time'.

Da bleibt es mir nur noch, Euch ebenso ein schönes Wochenende zu wünschen!


24. März 2013

Kochabend die Zweite

Vergangenes Wochenende haben wir uns wieder daran gemacht, einheimische Köstlichkeiten, spannende Rezepte, und neue Drinks auszuprobieren.

Motto des Abends: Wärme kommt von Innen! Nachdem die Sonne sich im März kaum blicken lässt, haben wir beschlossen uns von innen einzuheizen und Seelen-Wärmer-Gerichte rausgesucht. Mit Erfolg :) dabei marschierten wir quer durch den Gemüsegarten.
Diesmal dabei: bisher sträflich vernachlässigte Zutaten wie die Pastinake. Für eine von uns völlig neu (kein Wunder, C. Kommt aus Arizona - da scheinen Pastinaken nicht zum heimatlichen Gemüse zu gehören!) - und doch als beste Zutat des Abends erkoren!

Wir haben ein tolles Rezept von New Kitch On The Blog nachgekocht - yummie!
Die Pastinakensuppe gab es als kleine Vorsuppe, gefolgt von einem Lieblingsgericht: Lasagne, mit Hackfleisch und viel Gemüse!
Als Aperitif haben wir uns diesmal für einen Prosecco-Cranberry-Cocktail entschieden, zum Essen gabs Rotwein und als Abschluss einen Espresso - auf Wunsch mit Vanilleeis.

Bilder unseres Schlemmer-Abends habe ich Euch zusammengestellt. Vielleicht habt Ihr ja Lust auf Kochen bekommen?

In diesem Sinne, einen guten Appetit!


18. März 2013

Frühling!

Vor kurzem morgens im Auto: "Es ist unglaublich dass ich direkt bessere Laune habe, nur weil die Sonne scheint!"... neee, unglaublich ist das nicht - sondern ganz normal!
Weil wir alle kleine Abhängige sind - von der Sonne, vom Vitamin D, das sie uns spendiert, sowie von Frühlingsgefühlen! Und weil die sich Sonne diesen Winter viel zu rar gemacht hat.
Für alle, die schon wieder nur Schnee sehen habe ich mein persönliches Balkon-Highlight zusammengestellt.

Auf den Frühling!
P.S.: Falls es Euch wundert - ich probiere gerade einige neue Foto-Tools aus, damit mein Blog noch hübscher wird!


10. März 2013

Standortwechsel

Dieses Wochenende habe ich einen kleinen Perspektivwechsel vorgenommen - mit Erfolg!
Schneeschuhwandern im Allgäu- anstrengend, wunderschön, frische Luft, Schnee (!!!!), Sonne und gute Freunde. Was will man mehr? Mehr davon!







24. Februar 2013

Höchste Zeit...

...endlich mal einen neuen Blog-Eintrag hier zu hinterlassen!
Dieses Jahr hat gefühlt eine Schnellstart hingelegt, bei dem ich zumindest was das Bloggen angeht, nicht mehr hinterher kam...

Jetzt, wo es etwas ruhiger wurde bei mir, und die Wochenenden wieder freier, jetzt habe ich auch endlich Gelegenheit, die vielen Erlebnisse mit Euch zu teilen!

In nicht einmal 2 Monaten habe ich einiges erlebt, gesehen, fremde Kulturen entdeckt, aber auch ab und zu als Coach-Potato entspannt. Von einigen Dingen habe ich immerhin Fotos mitgebracht, die ihr dann hier bewundern dürft...

Los geht's aber mit gestern Abend. Auch da wurde es nämlich mal höchste Zeit - für einen schon lang geplanten Kochabend, der dann gestern endlich tatkräftig umgesetzt wurde. Und ich verrate vorab schonmal eins: es war ein voller Erfolg!
Planung am Freitag Abend, Markt- und Supermarkteinkauf am Samstag Vormittag, dann konnte es losgehen. Wir hatten noch kein richtiges Motto, aber beschreiben wir das Menü mal als Reise mit dem Orient-Express nach Asien...

Hummus mit Fladenbrot und Oliven
Bulgur-Linsensalat mit Minze
Grünes Thai-Curry mit Tofu
Klebe-Milchreis mit Mango und Basilikum-Balsamico-Soße
Hugo als Aperitif (und Kochwasser) sowie Weißwein nicht zu vergessen :)

Alles selbst gemacht, und sooo lecker!
Auch allein die Vorbereitung war ein Fest für die Sinne, da die Zutaten bunter nicht sein konnten:
die Curry-Zutaten
Minze, Petersilie, Tomate und Zwiebel für den Linsensalat 


So sah's beim Kochen aus! 
Klebereis mit Mango 

Hatte ich erwähnt wie lecker es war ;) ?
Fazit für 2013: Kochabende sind ein Muss - und ein super Happiness-Garant!

6. Januar 2013

Last Night I had Sex on the Beach...

Für diesen Post muss ich zunächst von meiner Freundin erzählen. Wir kennen uns aus USA, leben mittlerweile beide in Düsseldorf (quasi um die Ecke) und teilen die Liebe zum stundenlangen im-Café-sitzen. Wann immer es die Zeit erlaubt verbringen wir gemeinsame Quality-Time in unserem Lieblings-Kaffeehaus, entwickeln neue Ideen und genießen die Zeit.

An den Wochenenden sind wir ab und zu auch abends gemeinsam unterwegs - so wie gestern. Für mich war es eine eher spontane Entscheidung, die mich innerhalb von 5 Minuten von Schlabberlook auf der Couch in Top und Jeans auf die Strasse befördert hat. Heute Nacht, als ich gegen 5 Uhr nach 2 Stunden Schlaf wach wurde, habe ich diese Entscheidung nur einmal ganz kurz bereut... jetzt (sowie gestern Abend) kann ich nur sagen: genau richtig!

Wenn wir beiden gemeinsam unterwegs sind, sprechen wir für Außenstehende sicherlich in Rätseln - oder eher: Blogpost-Ideen. Da wir beide irgendwann die Idee mit dem Blog hatten, sind wir also immer auf der Suche nach tollen Ideen für neue Posts.
Gestern Abend war es dann wieder soweit, als meine Freundin an der Bar mir den Titel für diesen Eintrag zurief. "Wir können morgen schreiben Last Night I had Sex on the Beach!"
So war es.  Er war wirklich gut... Und das war erst der Anfang des Abends!

Ich glaube ihr wisst worum es geht. Ja, wir hatten viel Spass. Trotz Regen und grauem Nieselwetter. Aber hey, wer wird denn da maulen - schließlich gabs nach Sex on the Beach noch nen Ladykiller ;)

In diesem Sinne danke an das Arizona Girl für die Idee - und hier noch der Link zu ihrem Blog:
http://chanceofsun.wordpress.com

Macht das Beste aus dem Grau-in-Grau draussen - es lohnt sich!

30. Dezember 2012

Das Fest der Liebe und der Tradition

Ich gebe zu, es gibt eine Zeit im Jahr, da läuft alles etwas anders als sonst. Anders als übers Jahr verteilt, dafür aber genau so wie immer. Die Weihnachtszeit ist etwas ganz Besonderes.
Weihnachten bedeutet für mich: eine Auszeit vom Alltag, Familie, alte Freunde aus Kindergarten und Schulzeit, und Tradition. Am liebsten natürlich noch Schnee, blauer Himmel, Sonnenschein- aber das kann man im Vergleich zu den vorigen Dingen selten beeinflussen.

Natürlich klappt auch gezwungenes Fest nicht. Oft jedoch sehnen sich ja alle nach der so bekannten weihnachts- Tradition. So überlegen wir immer wieder, was man denn mal verändern könnte... Ablauf der Feierlichkeiten, Essen, gar die Teilnehmer? Um dann nur wieder zurückzukehren zum Altbewährten.
Auch in diesem Jahr gab es einen kurzen Anflug von "sollen wir etwas ändern?" - um dann am Ende der Weihnachtstage zufrieden, glücklich, gesättigt und erinnerungs-geschwängert zurückzublicken auf ein Fest ganz im Sinne der Tradition.
Vielleicht bringt uns Tradition ja so etwas wie Zufriedenheit oder Glück, oder einfach eine Konstante in unserem Leben.
Veränderung hin oder her, Moderne, Wechsel und Wachstum - Egal wie, ich liebe Weihnachten, die Vorweihnachtszeit und die Tradition, die mit ihr einher kommt!

Ich hoffe, ihr alle hattet ein tolles Weihnachtsfest, mit einem Brauch und einer Tradition, die Euch zufrieden und glücklich gemacht hat!

Genießt den Ausklang des Jahres und ich wünsche eine guten Rutsch ins neue Jahr!
Ein Jahr mit Tradition, Altbewährtem und Moderne.

7. Dezember 2012

Winterfreuden

Wenn die ersten Schneeflocken vom Himmel tanzen, werde ich wieder zum Kind. Ich liebe den Schnee und alles, was damit einher kommt!

Die Welt steht für einen Moment still.
Alles sieht so wunderbar aus, wie mit Puderzucker überzogen.
Schnee heisst Spazierengehen, Draußensein.
Schnee erinnert an Weihnachten.
Schnee heisst auch, bald scheint die Sonne, der Himmel wird blau und die Welt ist ein Bilderbuch.
Auf dem Balkon Lichterketten aufhängen, damit es Abends so schön gemütlich ist.
Kinderaugen leuchten sehen.


Der Winter ist da!
Glücklich sein.

In den vergangenen Wochen habe ich auf kleinen Wochenend-Trips schon den ersten Schnee für diesen Winter entdecken können. Aber heute war es in Düsseldorf soweit: Der erste Schnee ist da!

Euch einen beschaulichen Tag!

26. November 2012

Kochen für Freunde

...ist für mich das Schönste überhaupt!
Ich kann Dinge kombinieren, die - schon einzeln - eine wahre Freude für mich sind:

Kochen: Auf Bewährtes zurückgreifen, Neues ausprobieren, Kreativ sein, mit Vorhandenem arbeiten oder vorher stundenlang Kochbücher und Internetseiten wälzen um dann af dem Markt die Zutaten zu besorgen.
Essen: Der krönende Höhepunkt des Kochen und Vorbereitens! Entspannt mich ungemein, Anregend, wenn ein Glas Wein dabei ist, mit Freunden einfach unterhaltsam. 
Freunde: Immer einfach eine gute Zeit. Wie gut, und wie wichtig hatte ich ja schon unten erwähnt (hier).

Vor einigen Wochen habe ich eine Freundin bekocht - und hatte richtig viel Spass daran! Geschmeckt hat's am Ende auch, und wir beide waren richtig happy.
Vorab war ich auf dem Markt einkaufen, ohne ein richtiges Ziel vor Augen, ich wollte mich einfach inspirieren lassen. Gefunden habe ich einiges, vor allem am Obst- und Gemüsestand: ein Bund frische Wiesenkräuter, Zucchini, Möhren, Blattsalate, Tomaten, Frischkäse und so wetier. Das Menü stellte sich dann fast von selbst zusammen. Ganz nach dem Motto: ganz frisch, ganz lecker!

Vorspeise:  
Gemischte Blattsalate an Balsamico-Dressing mit Zitronenpfeffer-Garnelen,
dazu Brot und Frischkäse-Dip sowie Butter mit Meersalz

Hauptgang:   
Kräuter-Tagliatelle mit Gemüse und Parmesan

Nachtisch: 
Apfel-Küchlein

Und weil es sooo lecker war, habe ich vergessen von den einzelnen Gängen Fotos zu machen. Nur die Apfeküchlein... die haben es noch vor die Linse geschafft:
Mhmm, lecker!

Die kleinen Apfelküchlein im Glas

mit Äpfeln aus Südtirol
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Abend und ladet doch mal wieder Freunde ein :) !


20. November 2012

Wunderbare Dinge

In den letzten Tagen sind einige wunderbare Dinge passiert. Nach meinem Urlaub bin ich leider krank geworden (nicht zu empfehlen...), und nach einigen Tagen war ich doch etwas down wie man so schön sagt. Den ganzen Tag zu hause, nichts tun - normalerweise genau das, was ich mir an langen Bürotagen wünsche - die Füsse hochzulegen, Laptop auf den Knien, eine aufgezeichnete SATC Serie im TV... Wenn man aber antriebslos zu Hause hängt, dann relativiert sich vieles ganz schnell.

Umso schöner, wenn man genau in diesen Momenten Nachricht von guten Freunden erhält! Bei mir waren es nicht eine, sondern gleich mehrere Freunde, mit denen ich am Telefon oder per email, oder auch auf einen Tee nicht nur Ablenkung sondern etwas wie Seelenbalsam erhalten habe. Freunde sind einfach wunderbare Wesen. Und man merkt meistens erst wirklich, was man an ihnen hat, wenn sie plötzlich wie aus dichtem Nebel auftauchen und Gutes tun. 
Und das meist ohne es zu merken.

An alle Freunde da draussen: Ein großes  D A N K E

 

 Passend dazu ein Blatt meines kleinen Aufstellers, der fröhliche Sprüche auf meiner Flurkommode verbreitet:



15. November 2012

Wieder da!

Huiiiii,

wie schnell die Zeit vergeht! Ich hoffe, Ihr habt mich nicht allzu sehr vermisst (und falls doch freut mich das natürlich sehr!). Ich war nämlich mal kurz im Urlaub. Und vorher war es - wie so oft - doch noch ziemlich hektisch.




Und dann ging's los - ich hatte ja schon erwähnt, dass ich einen Zeit in USA gelebt habe. Nun ja, und ab und zu packt mich einfach die Sehnsucht nach der Weite, der Schönheit und einfach der Mentalität und den Menschen dort, Dann schwinge ich mich alle 12- 16 Monate in einen Jumbojet, zusammen mit Urlaubern, Business-Reisenden und Amerikanern, die nach hause zurück kehren, um 15 Stunden später meine Nase an der kleinen Flugzeugfensterscheibe platt zu drücken, eine weitere Stunde an der Immigration anzustehen um dann endlich die Arme in die warme Luft zu recken - die Zweitheimat hat mich wieder!

Und ich kann Euch sagen: Hat sich kaum verändert. War aber wie immer wunderbar!
Ich habe diesmal bei tollen Freunden übernachten dürfen, die aus Deutschland selbst gerade nach USA gezogen sind. Also haben wir uns einen Spass daraus gemacht, uns gegenseitig die tollsten Entdeckungen, Restaurants, places to shop, Bars und day trips zu erklären. Ich habe einen neuen Burger-Place entdeckt, und so einiges altbewährtes wieder besucht. Vor allem aber: Freunde wieder gesehen, lecker gegessen, die Sonne genossen, am Pool gelegen, mich entspannt, 2 Bücher verschlungen und so weiter....
Die Aufzählung könnte locker noch etwas weiter gehen.

Aber nun bin ich recht gut erholt wieder zurück, und habe nicht nur tolle Erinnerungen, neue Errungenschaften, sondern auch nette Fotos mitgebracht.
Für zwei Tage waren meine Freundin und ich etwas nördlich von Phoenix in Sedona. Bekannt für seine "Red Rocks" ist Sedona ein wunderbarer Ort in dieser Welt zum Wandern - was wir dann auch getan haben.

Anbei ein kleiner Einblick in die Welt der Red Rocks zur Herbstzeit...

In diesem Sinne schwelge ich noch etwas in Erinnerungen und wünsche Euch einen wundervollen Ausklang der Arbeitswoche!















24. Oktober 2012

Gärtnern

Bis vor kurzem mir noch gänzlich unbekannt, ist Gärtnern plötzlich zu einem großen happiness-Faktor für mich geworden. Plötzlich beschäftige ich mich mit Dingen wie Umtopfen, Pflanzen, Zwiebeln stecken, zurückschneiden und ähnlichem.

Als Kind habe ich mich immer davor gedrückt, im heimischen Garten zu helfen. Unkraut jäten, Blätter und Pflanzenreste aufkehren, jeden Abend des Sommers mit der Gießkanne laufen... das waren die Tätigkeiten, die ich überwiegend mit Gartenarbeit verband. Das Wort sagt es ja schon Garten & Arbeit! Viel lieber habe ich in einer ruhigen Ecke in der Sonne gesessen und ein Buch gelesen oder meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Man kann sich vorstellen, dass meine Eltern von dieser Vorstellung prinzipiell nicht begeistert waren.

Nun ja, mag es am Alter - oder auch einfach an der Größe des Areals liegen - seit ich einen kleinen, sehr überschaubaren Balkon an meiner Wohung habe, ist Gärtnern für mich fast zum Habit geworden.
Ich habe gerade überlegt welche Vorteile es zudem bietet: Entspannung, Frischluft, Stolz, Schön anzusehen und im Bestfall sogar selbst angebaute Kräuter oder Gemüse! ...vielleicht fallen Euch noch Vorteile ein?


Hier noch ein paar Herbst-Impressionen von meinem Balkon:








 




Alles Liebe! C.

21. Oktober 2012

Sonne tanken


Bleiben wir bei Herbst... Die freie Zeit am Wochenende, oder auch an Feiertagen nutze ich gerne um nach draußen zu kommen. Als jemand, der den ganzen Tag im Büro sitzt, wird im Herbst die Zeit bei Tageslicht im Freien rar. Morgens verlasse ich mit der Sonne das Haus, am Abend komme ich meist erst im Dunkeln nach Hause. Was bleibt, sind wenige Minuten zwischen Meetings und in der Mittagspause. Umso schöner, wenn dann an einem freien Tag die Sonne scheint, der Herbstwind durch die Bäume weht, bunte Blätter über die Straßen fegt und endlich Zeit ist, die Wollstrickjacke wieder aus dem Schrank zu holen!

Mit Schal und Stiefeln bestens ausgerüstet, einen Coffee to go in der Hand und einem guten Spazierengeh-Freund an der Seite, kann ich dann stundenlang durch den Park laufen, die Blätter mit den Stiefelspitzen aufwirbeln, die Sonne genießen und dabei richtig gute Gespräche führen.

Ich wollte Euch einige Bilder meiner letzten Herbstspaziergänge nicht vorenthalten:







19. Oktober 2012

eine neue Suppe...

...für das Herbst-Sammelbuch!

Diesmal in leuchtendem grün - Zucchini-Erbsensuppe mit Garnelen. Seeeeeehr lecker :)

Der Herbst der Suppen:

Zucchini-Erbsen-Suppe mit Garnelen
4 Portionen





Eine Zwiebel und bei Belieben eine Knoblauchzehe fein würfeln, in etwas Öl anbraten.
1 große Zucchini und 2-3 große, mehlig kochende Kartoffeln in Stücke schneiden
und kurz mit anbraten. 
Mit ca. 750ml Gemüsebrühe ablöschen, Deckel drauf und 
so lange kochen lassen bis die Kartoffeln weich sind.
200g tiefgefrorene Erbsen dazugeben, im Topf auftauen und mitkochen lassen.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, den Topf vom Herd nehmen und pürieren. Etwas Sahne dazugeben und nach Bedarf nachwürzen.

Nun noch Garnelen (mit etwas Chili gewürzt) anbraten, und Parmesan hobeln. 
Die Suppe in Tellern anrichten, Garnelen darauf geben und mit Parmesan bestreuen.

Lasst es Euch schmecken!





Danke für Eure Nachfragen bzgl. meiner Zähne... es geht wieder besser!  Das Provisorium hält, und die Schmerzen sind weg! Noch eine Woche, dann ist das ganze Drama hoffentlich vorbei. Das Kauen beschränke ich allerdings noch immer auf eine Seite - daher ist das Suppenrezept heute doppelt gelungen :) Happy Friday!

16. Oktober 2012

Erleichterung!

Liebe Leser,
der vor Euch liegende Blog-Post ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven, zuviel Mitgefühl, Hunger, weichen Knien, Talent im Verdrängen von Zahn-Krankheiten, Zahnarzt-Phobie oder sonstigen Ängsten vor Spritzen oder metallischen Gegenständen im Mund-/ Kieferbereich. Dies ist nicht der Happiness-Blog-Post den Ihr vielleicht erwartet habt. Ihr lest trotzdem weiter? Na denn. Ich habe Euch gewarnt...

Heute war es soweit. Ich war beim Zahnarzt. Nicht, dass mir der Mann mit dem weissen Kittel und der Licht-Lupe auf der Nase Angst macht oder ich panisch davon laufe, wenn ich nur einen Zahnarzt-Termin im Kalender sehe. Nein, normalerweise gehe ich sogar ganz gern dahin. Um mir bestätigen zu lassen, dass alles gut mit meinen Beißerchen ist, dass ich weiterhin fein putze, und um dort nach 10 Minuten wieder raus zu sein. Okay, Zahnreinigung dauert etwas länger. Das war's dann aber auch.
Heute war leider anders. Ich habe mich wenn ich ehrlich bin bereits 4 Wochen darum gedrückt einen Termin zu vereinbaren. Die Praxis muss so etwas also geahnt haben - und schickte mir Ende letzter Woche eine Bestätigungsemail. Für meinen Zahnarzttermin! Die gibt's sonst nur bei Flugreisen oder Hotels, wo man höflich darauf hingewiesen wird, dass der Check-In begonnen hat bzw. dem Urlaub nichts mehr im Wege steht. Aber für einen Zahnarzttermin? Nun gut. Moderne Praxis, moderne Praxen (ist das die Mehrzahl?).
Also war ich da. Kein Stau, kein unvorhergesehenes Ereignis. fast pünktlich. Ich habe alles versucht, sogar die Behandlung per se noch einmal in frage gestellt. (Zur Strafe bekam ich dann meine Zähne per Live-Kamera direkt in 400% Vergrößerung gezeigt, erklärt und es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte mitbohren dürfen!). Am Ende habe ich verstanden, die einzigen bereits existenten Füllungen in meinen Zähnen waren in die Jahre gekommen (was sagt das über mich aus?!) und mussten dringend ersetzt werden. Ich erspare Euch nun doch Details über unglaublich kompliziert, groß, furchteinflößende Gerätschaften, "Leitungsanästhesie", Bohrern und ähnlichem. Ich kann nur sagen dem Befehl "Halten Sie mal besser die Augen geschlossen" bin ich gerne nachgekommen. Nicht weil ich Sorge hatte, dass alte Keramik-Teilchen in meine Augen geschleudert werden, sonder einfach weil ich das ganze Übel gar nicht mit ansehen wollte.
Kein schlechtes Wort über den Zahnarzt - ich glaube der macht seinen Job ganz gut. Jedoch - 2 Stunden Spritzen, Ruckeln, Bohren, Verfüllen etc. auf meiner rechten Kieferseite haben ihre Spuren hinterlassen. Ich bin ziemlich angeschlagen aus der Praxis geschlichen. Habt Ihr mal mit einem netten, sogar relativ attraktiven Zahnarzt versucht normale Konversation zu betreiben während die rechte Gesichtshälfte inklusive Teil der Zunge und Lippe taub sind? Ich empfehle es nicht!

Das war leider nur der erste Teil der Geschichte. Der zweite folgte mit den Worten des Zahnarztes - ich könnte den Zahn noch etwas merken, er hätte da recht viel gemacht. Meint er die Höllenschmerzen? Ich habe Zahnweh! Oder Wange weh!  Nachdem ich endlich das Gefühl hatte, beim Trinken nicht mehr das Wasser aus der rechten Mundhälfte herauszusabbern, ging es los. Autsch! So kannte ich das noch gar nicht. Dabei dachte ich immer, Frauen können Schmerz gut ab?

Ich habe also eine seltsam schmeckende Mischung aus Kaugummi und Zement ("Provisorium") im Mund, habe Zahnweh und zudem riesig Hunger. Mittagessen um 13 Uhr. Ein Stück Geburtstagskuchen bei einer Kollegin um 15 Uhr (manchmal ist Kuchen wirklich gut!). Um 20:30 Uhr Bärenhunger. Und Angst auf der rechten Seite zu kauen...

Nun wollt Ihr sicher wissen, was eigentlich gut an diesem Tag ist? Ich sag's Euch. Mit Bärenhunger Essen vorsichtig in sich hineinstopfen (nur links versteht sich). Leckeres Essen! Schaut mal bei saskiarundumdieuhr vorbei - die Maccaroni Pfanne habe ich abgewandelt, statt Pilzen gab es Möhren und Kürbis. Mhmmmm! Habe noch Reste für mindestens 2 Tage!
So gut war's, dass selbst der Schmerz plötzlich nicht mehr spürbar war. Und das will was heissen!

In diesem Sinne, Euch einen tollen Abend. Ich esse einfach weiter :)

14. Oktober 2012

Sonntagsfrühstück

Was einen Wochenende (fast) perfekt macht? Ein ausgedehntes Sonntagsfrühstück! Oder auch ein Sonntagsbrunch. Egal wie, frische Brötchen, Käse und ein perfekter Cappuccino mit starkem Espresso und richtig geschäumter Milch gehören für mich definitiv dazu!
Wahlweise noch Rührei - am liebsten mit Tomaten, Naturjoghurt mit frischen Obst, Orangensaft, Nutella, und zur Krönung ein Glas Sekt (okay ich gebe zu, das ist schon die etwas exklusivere Variante... )!

Ich liebe es, Besuch am Sonntag Morgen mit einem tollen Frühstück zu verwöhnen. Um dann gemeinsam entspannt in den Tag zu starten, zu plaudern und zu sehen was der Tag wohl bringen mag. Wenn man dann vom Frühstückstisch aufsteht, ist es gern schon mal Mittagszeit. Aber dann kann es so richtig losgehen!

Frühstücksgewohnheiten sind ja doch sehr verschieden. Interessant war daher auch das Frühstück in Stockholm, was meist aus einem sehr gesunden, kleinen Roggenbrötchen bestand, belegt mit Parma-Schinken, Käse und halbgetrockneten Tomaten (oder manchmal auch nur mit Käse), Kaffee oder Tee und meist noch einem kleinen Naturjoghurt mit Obst. Sehr lecker und doch recht gesund! Hunger hatten wir meist erst wieder am Nachmittag...
Eine andere Art Frühstück kenne ich aus USA. Eier mit Speck und angebratenen Kartoffel-Stückchen, oder ein Breakfast-Burrito, also ein eher mexikanisch angehauchtes Frühstück. Dazu gab es meist normalen Filterkaffee.
Überhaupt... bei Kaffee oder Tee gehen die Meinungen ja oft auseinander. Ich liebe die italienischen Kaffee-Spezialitäten. Aber dazu vielleicht ein anderes Mal.
Ich werde mir jetzt einen Cappuccino zubereiten und mich auf den nächsten Sonntag freuen :)

Frühstück in Stockholm

 Petite France, Stockholm
http://www.petitefrance.se

Caffe Ugo, Stockholm
http://www.caffeugo.se

italienisches Frühstück, Venedig

der perfekte Cappuccino in Venedig

Breakfast@Home